Verkostungsnotiz
Auge
Der Zauber eines Terroirs, verknüpft mit uraltem Können, offenbart eine herrliche goldgelbe Farbe, unterstrichen von einem brillanten Glanz. Anmutige Perlung mit feinen Bläschen, gezähmt von der Patina einer präzise gesteuerten Reifung.
Mund
Eine üppige Textur mit leicht exotischen Akzenten von honigsüßen Südfruchtschalen (kandierte Orangen in Schokolade, Lakritzstange und Zedernholz) vor einem Hintergrund vielschichtiger Aromen (Heidelbeergelee, Aprikosenlikör und Zitronenlikör). Der Wein wird von einem bezaubernden und gleichzeitig ausdrucksstarken Charme getragen, wobei seine Großzügigkeit den Abgang in einer köstlich kreidigen Mineralität münden lässt.
Nase
Edler und rassiger, die Sinne intensiv ansprechender Ausdruck mit äußerst komplex weinigem und elegantem Geruchseindruck (gemälztes Getreide, Feingebäck und Fruchtfleisch von Mandarinen). Das Mitschwingen einer funkelnden Konzentration, welche eine reife, intensive Frucht hervorhebt (geröstete Kaffeebohne, Röstbrot, Vanilleschote und heller Tabak).
Verkostung
Ein einzigartiges Geschmacksuniversum, bei dem jeder seltene große Jahrgang nur in sehr kleiner Stückzahl produziert wird (4500 Flaschen). Bei Kellertemperatur (12/14°) serviert, bietet diese Mikro-Cuvée eine herrliche Untermalung zu einem wilden Steinbutt "ikejime" mit Birma-Kaffee und einem feinen Törtchen mit gebratenen Steinpilzen.