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BRUT MILLÉSIME 2007

MILLÉSIME 2009

Seltenheit und Komplexität

Diese einzigartige Blanc de Noirs-Cuvée trägt den Namen des Schutzheiligen von Mareuil-sur-Aÿ. Dieser ein Hektar große Weinberg hält sich an strenge Normen: eine einzige eingefriedete und zusammenhängende Parzelle, welche über eine komplette Vinifizierungsanlage vor Ort verfügt. Seine seit 1964 angepflanzten und liebevoll gepflegten Reben entwickeln alle Merkmale der besten Crus. Dieser ausschließlich aus Pinot Noir hergestellte und anschließend in Fässern vinifizierte Monocru mit unglaublichen typischen Merkmalen besitzt das ganze Spektrum eines vielschichtigen und einzigartigen großen Lagerweins.


Entstehung einer Legende

„In den 50er-Jahren stellte meine Großmutter uns diese Grünfläche, die von ein paar Weinstöcken, Blumen und Obstbäumen geschmückt wurde und an unser Haus in Mareuil-sur-Ay grenzte, für unsere Freizeitbeschäftigungen zur Verfügung. Nachdem sie das Potenzial dieses außergewöhnlichen Gebietes erkannt hatte, pflanzte meine Familie 1964 dort die ersten Pinot Noir-Rebstöcke. Wir begannen, aus diesem Pinot Noir in kleinen Burgunderfässern Weißwein herzustellen: Dies bedeutete die Geburtsstunde eines einzigartigen Champagners. Nach einigen Jahren der sorgfältigen Pflege der Weinstöcke, konnte 1995 eine bemerkenswerte Weinlese realisiert werden: Dies war der erste Jahrgang dieser einzigartigen Cuvée. Zu Ehren des Schutzpatrons der Kirche von Mareuil-sur-Ay erhielt sie den Namen Clos Saint-Hilaire. Jede Flasche dieses Champagners wird seitdem nummeriert.“
François Roland-Billecart – 6. Generation




Die Parzelle

Dieser ein Hektar große Weinberg erfüllt strenge Standards: Es handelt sich um eine einzige Parzelle, die von einer zusammenhängenden Abgrenzung umgeben wird und die vor Ort über eine vollständige Kelteranlage verfügt. Der Zauber des Anbaugebiets sorgt in Kombination mit der menschlichen Kompetenz für einen außergewöhnlichen Wein.
Er stammt aus ausschließlich in Fässern gekeltertem Pinot Noir und entwickelt eine einmalige Reinheit. Billecart-Salmon hat sich dazu entschlossen, dem Champagner lediglich eine kleine Menge an „Likör“ oder auch „Dosage“ zuzusetzen, damit sich die Merkmale des Mono-Cru entfalten können.





Ein privilegiertes Anbaugebiet

Dieser Weinberg ist eine einmalige Parzelle, die von einer bemerkenswerten und umweltfreundlichen Bewirtschaftung und Pflege der Weinstöcke, des Bodens und des Unterbodens profitiert. Das Champagnerhaus Billecart-Salmon hat sich dazu entschieden, auf die altüberlieferten Verfahren der Champagne zurückzugreifen. So ist seit einigen Jahren auch das Zugpferd zurück auf dem Clos Saint-Hilaire.

Diese Methode der Bodenpflege des Weinbergs verbessert die Durchlässigkeit und Biodiversität: Die Wurzeln können sich so in der Tiefe entwickeln und die gewonnenen Mineralien aus dem Boden begünstigen das Wachstum kleiner, konzentrierter Trauben, die für den typischen Geschmack dieses Anbaugebiets sorgen.






AUGE

Der Zauber eines Terroirs, verknüpft mit uraltem Können, offenbart eine herrliche goldgelbe Farbe, unterstrichen von einem brillanten Glanz. Anmutige Perlung mit feinen Bläschen, gezähmt von der Patina einer präzise gesteuerten Reifung.


MUND

Eine üppige Textur mit leicht exotischen Akzenten von honigsüßen Südfruchtschalen (kandierte Orangen in Schokolade, Lakritzstange und Zedernholz) vor einem Hintergrund vielschichtiger Aromen (Heidelbeergelee, Aprikosenlikör und Zitronenlikör). Der Wein wird von einem bezaubernden und gleichzeitig ausdrucksstarken Charme getragen, wobei seine Großzügigkeit den Abgang in einer köstlich kreidigen Mineralität münden lässt.


NASE

Edler und rassiger, die Sinne intensiv ansprechender Ausdruck mit äußerst komplex weinigem und elegantem Geruchseindruck (gemälztes Getreide, Feingebäck und Fruchtfleisch von Mandarinen). Das Mitschwingen einer funkelnden Konzentration, welche eine reife, intensive Frucht hervorhebt (geröstete Kaffeebohne, Röstbrot, Vanilleschote und heller Tabak).


VERKOSTUNG

Ein einzigartiges Geschmacksuniversum, bei dem jeder seltene große Jahrgang nur in sehr kleiner Stückzahl produziert wird (4500 Flaschen). Bei Kellertemperatur (12/14°) serviert, bietet diese Mikro-Cuvée eine herrliche Untermalung zu einem wilden Steinbutt "ikejime" mit Birma-Kaffee und einem feinen Törtchen mit gebratenen Steinpilzen.


Von Florent NYS, Önologe und Kellerchef des Champagnerhauses Billecart-Salmon.



Im perfekten Einklang mit Nicolas Beaumann

Chef de la Maison Rostang**, Paris


 J’ai connu la Maison Billecart-Salmon en arrivant à Paris il y a 18 ans quand j’ai commencé à travailler comme chef dans le restaurant de Michel Rostang.
La première fois que j’ai dégusté la cuvée Clos Saint-Hilaire, millésime 2002, c’était à l’occasion d’un dîner de Vignerons organisé au sein même du restaurant. Je me souviens à quel point la richesse de la vinification sous bois m’avait impressionnée : un des premiers champagnes où l’on retrouve toute la dimension du vin.
Aujourd’hui avec le millésime 2009, j’imagine deux accords singuliers pouvant révéler plusieurs facettes de cette cuvée. Tout d’abord, il y a un accord évident avec le topinambour tatin, parfumé à la bergamote, châtaigne au whisky et sabayon népita : la sucrosité du topinambour se prolonge dans les saveurs racinaires de ce grand vin et en fait ressortir toute sa fraîcheur.
Dans un autre registre, le Clos Saint-Hilaire 2009 se révèle également avec notre intemporel brochet de lac, quenelle à la crème de homard, et riz soufflé croustillant. Ce plat traditionnel et emblématique de la Maison Rostang vient surprendre avec la rondeur et la gourmandise du homard en harmonie avec la générosité et profondeur de cette cuvée.
L’endroit idéal pour savourer ce grand millésime serait au sein même de la Maison Rostang, dans son nouveau décor aussi rétro que raffiné.  




Anmerkungen der Weinführer

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Rebsorten und Herstellung


• Stammt aus einer einzigen eingefriedeten und zusammenhängenden Parzelle mit einer Fläche von einem Hektar alter Reben, welche in Mareuil-sur-Aÿ im Jahr 1964 angepflanzt wurden.


  • • 100% in Eichenfässern vinifiziert
  • • Reifung auf der Hefe / im Keller: 177 Monate
  • • Dosierung: 1,9g/l
  • • Erhältliches Format: Flasche und magnum
  • • Lagerfähigkeit: mehr als 10 Jahre